Eine Fantasie von Arthur Schopenhauer*A fantasy of Arthur Schopenhauer*アルトゥル・ショーペンハウアー幻想

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  Eine Fantasie von Arthur Schopenhauer MyZeil, ein Gebäude aus Glas, immer überfüllt, das große Loch an seiner Front, das sich wie ein Trichter nach innen fortsetzt, die lange, lange Rolltreppe, die sich von unten bis unters Dach erstreckt. Mein Blick folgte der Rolltreppe nach oben und mir wurde schwindlig. Vorsichtig schlich ich zurück in die Außenwelt auf die Straße. Eine Freundin, die mich treffen wollte, schickte mir eine Nachricht aufs Handy: „Mir ist leider etwas dazwischengekommen, ich kann heute leider nicht. Ich mache es aber wieder gut! Wir holen das nach!" Tja ... Was sollte ich tun? Sollte ich noch mal in die MyZeil gehen, wo ich mich mit der Freundin treffen wollte, und mir die Schmuckgeschäfte im Erdgeschoss ansehen oder mit der Rolltreppe ganz nach oben steigen und in einem der Cafés einen Tee trinken? Jemand stieß mir von hinten in den Rücken und murmelt enur: „Sorry!" War das ein Tourist, der vielleicht nicht so gut Deutsch sprach und sich nicht anständig entschuldigen konnte? Als ich mich umdrehte, sah ich zwei asiatische junge Frauen. und ich verzog genervt mein Gesicht. Die zwei Frauen trugen rosa Rüschenröcke und schienen Touristen zu sein. „Hey, ihr habt mir wehgetan!", adressierte ich sie. Doch sie vermieden den Augenkontakt mit mir und liefen schnell weiter, als wollten sie fliehen. Ich ging vor dem Multi-Marken-Center in Frankfurt am Main hin und her wie ein verlorenes Kätzchen. Als ich zwischen all den Menschen stand, streckte ich meine Zeigefinger zum Himmel und schaute nach oben. Er war blau und klar. Und wie ich so in den Himmel blickte, fühlte es sich an, als würde die Schönheit des Himmels meinen ganzen Körper umfassen. Um mich herum jagten die Menschen durch die überfüllte Einkaufsstraße, aber in diesem Moment war es, als wäre ich plötzlich die einzige Person hier. Tränen stiegen mir in die Augen. Dann waren die Menschenmassen auf einmal wieder da. Mir wurde von dem hektischen Treiben um mich herum übel und ich musste den Ort sofort verlassen. Doch wohin? Plötzlich überkam mich der Gedanke: „Nach Norden! Ich muss Richtung Norden! Jetzt. Nicht später. Sofort!" ーーーーーーーーーーーーーーーーーー A fantasy of Arthur Schopenhauer MyZeil, a glass building, always crowded, the big hole on his front, which continues like a funnel inward, the long, long escalator stretches from below to the top. My eyes went up the escalator and I got dizzy. Carefully, I sneak back into the street. A friend who wanted to meet me sent me a message to my phone: "I'm afraid something came up, I can't meet you today. I'll make it up to you. We'll catch up some other time!" Well... What was I supposed to do? Should I go back into the shopping center, where I was going to meet my friend, and look at the jewelry stores on the ground floor or climb up the stairs and have tea in one of the cafés? Someone bumped into me from behind mumbling, "Sorry!" Was that a tourist who might not speak German so well and not be able to apologize properly? When I turned around, I saw two young Asian women. and I made an annoyed face. They wore pink skirts and seemed to be tourists. "Hey, you hurt me!" I addressed her. But they avoided eye contact with me and quickly kept running as if they were trying to escape. And I went back and forth in front of the multi-brand center in Frankfurt like a lost kitten. When I stood between all these people, I stretched my index finger to the sky and looked up. It was blue and clear and as I looked into the sky, it felt as if the beauty of heaven was embracing my entire body. People were rushing to and fro the crowded shopping road but at that moment it was like I was the only person here. And tears started welling up. Then the crowd was back at once. The mass of people made me feel nauseous and I had to leave the place immediately. But where should I go? Suddenly, the thought came over me, "North! I'm heading north! Now. Not later. Now!" ---------------------------------------------- アルトゥル・ショーペンハウアー幻想 いつ行っても混んでいる硝子(がらす)のマイ・ツアィルの喧騒(けんそう)と、その横腹(よこはら)に大きくあいた穴と、そこから漏斗(ろうと)のように続く細長い(かたまり)が、長く長く一直線に続いたエスカレーターに吸い込まれそうになりながら屋根へと続く様子に吐き気を覚えて私は、そっと外の世界へ()い出した。  ついでに言うと待ち合わせだったはずの友達から「今日は急にいけなくなった。悪い!埋め合わせは必ず、するから…」というメッセージが携帯に届いた事もあった。  チッ…。どうしようかな?  軽く舌打ちをし携帯を見ると、まだ昼前だ。  今日はその女友達と一緒に映画を見に行き、そのあと食事をする予定だっだから時間だけは、まだまだたっぷりとあった。  待ち合わせの為に一度入ったマイ・ツアィルに、もう一度入ろうか…?  一階でアクセサリーでも見て歩くか?  それともエスカレーターを上まで登って行って、お茶でも飲むか?  考えている私の背中に誰かの腕が当たって来る…  「すみません」  と、ぎこちないドイツ語で素直に誤ってくるのは観光客だろうか?  少々迷惑だという顔をして声のする方を振り返ると、やはり観光客らしいピンク色のフリルのスカートをはいたアジア人の女の子の二人連れと目が合った…  「ちょっと、あんた達、痛いわよ!」  気持ちのイライラをそのまま投げつける様にそう言うと、その二人組は逃げるように、そそくさとその場から離れていく。そして私は、そのままフランクフルト・アン・マインのど真ん中の総合ショッピングセンターの前で迷子の子猫のように当てもなく、ただフラフラとしていた。  雑踏の中で空を見上げると、どこまでも青い。青くて澄んでいて覗き込むと、そのままこの身体ごと取り込まれる気がする。  今日も沢山の人が行きかう、この通りで私は一人だけ……  そう思うと、何となく涙が浮いて出て来た。  どうやら、ツアィルの人込みに酔ったみたいな気がする。とりあえず、北へ行こう。  ふと、思いついたその考えは私の思考をそのまま凌駕(りょうが)する。  ああ、そう、今日は北の気分だ。  北の気分なんだ! そう思い立つと()ても立っても()られない。
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