Eine Fantasie von Arthur Schopenhauer*A fantasy of Arthur Schopenhauer*アルトゥル・ショーペンハウアー幻想

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Ein betretenes Schweigen legte sich zwischen uns, als die Stachelschweingeschichte vorbei war. „Oh, mein Kopf dreht sich, Caroline, das ist immer der Fall, nachdem ich zu viel nachgedacht habe. Also… das…" Die grünen Augen des Mannes versenkten sich in meine und sprachen eine Sprache, die keiner Worte bedurfte. Ich verstand und machte den ersten Schritt. „Komm her, Arthur", sagte ich, richtete mich im Bett auf und schwang die Beine über die Bettkante. Er stand auf und kam rüber zu mir. „Du bist wunderschön, Caroline", flüsterte er, als er sich neben mich setzte. Als ich beiläufig meine Hand auf seinen Oberschenkel legte, übertrug sich seine Erregung auf mich. Er strich verzückt über meine brünetten Haare und seine Arme umschlossen mich fest. Seine Lippen versuchten, die meinen zu finden, aber ich drehte mich weg und fragte: „Was willst du?" „Alle Verliebtheit, wie ätherisch und feingeistig sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe", sagte er mehr zu sich selbst.”(1) "Welch ekelhafter Anblick!", schoss es mir durch den Kopf. Er murmelte kontinuierlich etwas, das ich aus irgendeinem Grund nicht verstehen konnte. Seine sexuelle Anspannung wurde immer größer, sodass ich nicht wusste, wie lange er das noch ertragen konnte. Kann die Lust, die von den Oberschenkeln auf mich übertragen wird, jetzt durch Vernunft unterdrückt werden, wenn ich die Dinge objektiv betrachte? Der Mann musste sich eine Niederlage eingestehen, indem er sich seiner eigenen Leidenschaft unterwarf. Wenn man an diesen Punkt gekommen ist, sind der Philosoph, der Bäcker und der Schornsteinfeger gleich. „Was willst du?", flüsterte ich. Ich schaute in die grünen Augen des Mannes, in denen sich mein Antlitz widerspiegelte, und meine Lippen umspielten ein teuflisches Lächeln. Der Mann löste sich von meinem Blick, seufzte und schaute hoch zur Decke. Will er vielleicht noch etwas sagen? Wer ist dieser philosophisch anmutende Mann? Ich lächelte und hob langsam den Saum des langen Kleides. „Was wollen Sie überhaupt, Herr Arthur Schopenhauer?", hörte ich mich selbst neckend fragen. Sein Arm bewegte sich wie im Krampf. Als ich meine Augen schloss, öffnete ich spielerisch meine Beine und lud sanft seine zitternde Hand an diesen Ort ein. Der Finger des Mannes, der den Kern berührte, an den er eingeladen wurde, wurde zuerst still und dann mutig. "Iiiiiiidiiiiiioooooooooot!" , dachte ich, „nur verzweifelte Männer wissen nicht, dass in diesen Momenten eine Frau auf einen Mann herabschaut." Und als der Mann, der von mir gefangen genommen wurde, mich auf das Bett legte, wie er mit einer schrecklichen und gewalttätigen Bewegung in mich stieß, änderte sich sein Gesichtsausdruck zu etwas Animalischem. „Wo ist die Höflichkeit geblieben?", dachte ich spöttisch. Meine braunen Haare, die zuvor fest hinter meinem Kopf zusammengebunden waren, lösten sich und breiteten sich auf dem weißen Laken aus. ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー An embarrassed silence fell between us when the porcupine story was over. "Oh, my head is spinning, Caroline, that's always the case after thinking too much. So ... that ..." The man's green eyes sank into mine and spoke a language that did not need any words. I understood and took the first step. "Come here, Arthur," I said, straightening up in bed and swinging my legs over the edge of the bed. He got up and came over to me. "You are beautiful, Caroline," he whispered as he sat down next to me. When I casually put my hand on his thigh, his excitement spread to me. He stroked my brunette hair ecstatically and his arms hugged me tightly. His lips tried to find mine, but I turned away and asked, "What do you want?" "All infatuation, however ethereal and subtle it may appear, is rooted solely in the sexual instinct.", he said more to himself.”(1) "What a disgusting sight!", I thought. He kept mumbling something that for some reason I couldn't understand. His sexual tension grew so I didn't know how much longer he could take it. Can the pleasure that is transferred from his thighs to me now be suppressed by reason when I look at things objectively? The man had to admit defeat by submitting to his own passion.When you get to this point, the philosopher, the baker and the chimney sweep are all the same. "What do you want?" I whispered. I looked into the man's green eyes, reflected my face, and around my lips showed a devilish smile. The man pulled away from my gaze, sighed, and looked up at the ceiling. Does he want to say something else? Who is this philosophical man? I smiled and slowly lifted the hem of my long dress. "What do you want anyway, Mister Arthur Schopenhauer?", I heard myself say. His arm moved as if in a spasm. When I closed my eyes, I playfully opened my legs and gently invited his trembling hand to this place. The finger of the man who touched the core when invited went quiet at first and then brave. "Fooooooooooooool!" , I thought, "only desperate men don't know that in these moments a woman looks down on a man." And when the man who was captured by me laid me on the bed, as he thrust into me with a terrible and violent movement, his expression changed to something animalistic. "Where's the politeness?" I thought mockingly. My brown hair, which was previously tied tightly behind my head, came loose and spread out on the white sheet. ーーーーーーーーーーーーーーー   (わけ)のからないヤマアラシの話が終わると私達の間に妙な間があいた。 「ああ、頭の中がぐるぐる回るよ。 カロリーネ。 考えすぎた後はいつもそうだ。 それで…あの…」  うるんだ目で見つめてくる男の緑色の瞳が私に向かって、なにやら言葉にならない言葉を語り掛けて来た。 さて、潮時ね。察した私が口火を切ってやる。 「もう大丈夫よ。 頭も打っていないし、私、気分もすっかり落ち着いたわ。アルトゥル…」 「そう…あの…君は綺麗だ。 美しい。 カロリーネ」  さりげなく彼の太ももに手を置くと、彼の熱情が伝わってきて、それは私にとって大層と気持ちよかった。彼が愛おしそうに私の亜麻色の髪を撫でるや否や、その腕の中に私をきつく抱きしめて来る。唇を求めてこようとする彼に向かって私は悪戯っぽく言ってみた。  「で? 何がお望み?」 「すべての熱愛は、たとえそれがきわめて繊細な物のように見えても、全てが性的衝動に根ざしている」(1)  ああ、げんなりする。この後に及んでもこの男は、なにゆえにこんな訳の分からない事をブツブツと呟くのだろう。もう、身体は耐えきれられないはずなのに…物事を客観的に見て、その太ももから私に伝わる熱を今更、理性で抑え込めるとでも? ふふっ…なんて往生際の悪い… ここまで来てしまえば、哲学者も、パン屋も、煙突掃除屋も同じだと言うのに…  「で? 何がお望み?」  男の緑色の瞳に悪魔のように美しい微笑みを浮かべた私が映りこむ。 男はたじろぐようにして天井を仰いだ。この後に及んで、まだ何か言うつもりなのだろうか?この哲学者様は? 私はにっこりと微笑むと、長くて邪魔なドレスの裾を鮮やかに持ち上げた。 「…で? そもそも、何が貴方はお望みなの! アルトゥル・ショーペンハウアー?」  彼の腕が痙攣(けいれん)したようにピクリと動く。  私は自分の瞳をそっと閉じると、かすかに足を開いて震えるままの彼の手をその場所へとそっと誘う。  誘われるままに核心に触れた男の指は最初はおずおずと、そしてあからさまに大胆になっていく… 『…ばぁぁぁぁぁぁぁぁぁぁぁぁぁぁぁかっっっっ!!!!!!!!!!』  …ただただに…必死な男達は知らない。この瞬間、女は男を見下しているのだという事実を… そして私の虜になった男は私を寝台の上に横たえると、その容姿に似つかず酷く荒々しい動作で欲望をぶつけて来た。 全く礼儀というものは何処(どこ)へ行った事やら… 真っ白なシーツの上で、きっちりと結われていたはずの私の亜麻色の髪が見事に崩れ落ちていく。 ------------------------------------------------------ Alle Verliebtheit, wie ätherisch [fein, geistig] sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe.(1) 引用URL(1) http://de.m.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schopenhauer 邦訳英訳は作者 ‭
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